Foto: Dr. Katarina Barley
Foto: Dr. Katarina Barley
Frau Dr. Katarina Barley (SPD) sagte in einem Spiegel-Interview „Wenn sich getrennte Väter stärker an der Erziehung beteiligen, entlastet das ja auch die Mütter. Davon haben alle etwas.“ Dieser Aussage können wir uns uneingeschränkt anschließen.
Leider möchten viele Alleinerziehende lieber den Vater ihrer Kinder aus ihrem und dem Leben der Kinder heraushalten. Damit schaden sie nicht nur den Kindern, die dadurch im Kontakt zu einem Elternteil eingeschränkt werden oder ihn ganz verlieren, sondern belasten zusätzlich die Gesellschaft, weil sie durch die Ablehnung von Angeboten des Vaters auf alternative staatlich finanzierte Hilfsangebote angewiesen sind.
Es ist unstrittig, dass es auch Väter gibt, die sich nicht einbringen wollen. Da müssen Alleinerziehende natürlich unterstützt werden, vielleicht auch noch mehr als heute. Es gibt jedoch mindestens im gleichen Maße Väter, die sich aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht einbringen dürfen. Oft hilft da auch keine Mediation und Gerichtsurteile werden unbelehrbar konsequent missachtet. Es wäre daher dringend geboten, Hilfe für Alleinerziehende künftig stärker am konkreten tatsächlichen Bedarf unter Berücksichtigung von Alternativen zu orientieren (z.B. angebotene Entlastung durch den Vater).
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