Bildrechte: Väteraufbruch für Kinder e.V.
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Markus Witt vom Väteraufbruch für Kinder e.V. hat sich durch die umstrittene „Studie“ des Soziologen Wolfgang Hammer zum Familienrecht in Deutschland gequält. Die Analyse zeigt auf, wie mit diesem Traktat Stimmung gegen Väter gemacht werden soll.
Markus Witt:
In den letzten Monaten haben Verbände von Mütter, die allein erziehen wollen, massiv die Opferkarte gespielt und dazu Hammers Werk genutzt.
Letztlich sollten hier wohl rechtsfreie Räume geschaffen werden, in den Eltern-Kind-Entfremdung straffrei vollzogen werden kann. Daher wird auch allein die Existenz von Eltern-Kind-Entfremdung bereits geleugnet – dem treten wir mit Fakten entgegen, ebenso zum Thema Wechselmodell / Doppelresidenz.
Das schlimmste aber: diese Verbände surfen auf der Welle „Istanbul-Konvention“. Dazu eine ganz klare Ansage: Die Istanbul Konvention soll Opfer von Gewalt schützen, nicht Täterinnen, welche Kindern Gewalt antun!
Schaut euch die Analyse zu Hammers Machwerk an und verteilt sie gerne weiter. Ihm fehlen selbst grundlegendste Kenntnisse des Familienrechts, mit Zahlen hat er es auch nicht so und räumt selbst ein, dass viele seiner Aussagen Verschwörungstheorien sind, letztlich ein hilfloser Versuch, irgendwie doch noch die Alleinverfügungsgewalt von Müttern zu wahren.
Kinder brauchen und lieben beide Eltern. Und wir sollten alle dafür sorgen, dass dies, wo immer möglich, auch den Kindern ermöglicht wird. Und Missbrauch von Kindern, dem anderen Elternteil oder auch des Rechtssystems werden wir uns entgegenstellen – egal, von welchem Geschlecht dieser ausgeht.