Sandro Groganz kämpft, wie viele andere Trennungsväter auch, mit den psychischen Narben, die die Trennung und die damit verbundene Einschränkung des Kontaktes zu seinen Kindern hinterlassen hat. Seine Gedanken verarbeitet er in einem Block, aus dem wir hier mit seiner freundlichen Genehmigung einen Beitrag veröffentlichen dürfen.
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Mein psychischer Zustand hat sich extrem verschlechtert, nachdem mir klar wurde, dass das Familiengericht meinen Antrag auf eine gleichberechtigte Elternschaft (d.h. die Eltern teilen sich die Betreuung der Kinder nach der Trennung zu 50%) nicht statt geben wird.
Insgesamt wurde ich zu einem Menschen, der allmählich seine Energie und sich selbst verlor. Es sind diese leidvollen Erfahrungen als diskriminierter Vater, die mich am eigenen Leib erkennen ließen, wie es unterdrückten Männern, Frauen und Kindern gehen muss und wie die Unterdrückung der Familie in Deutschland funktioniert.
Mein Gang in die Öffentlichkeit mit diesem Weblog und das Engagement für die Gleichberechtigung aller Familienmitglieder hilft mir, aus diesem Loch heraus zu kommen und ein familienfreundlicheres Deutschland zu gestalten. Damit jeder Mensch sein volles Potential entfalten kann, sollten wir alle gemeinsam, Väter und Mütter, für die Freiheit von Familien sorgen.
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